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letzter Lauf 2016

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Letzer Lauf in Eiseskälte :)  Als "Sylvesterlauf" 2016 suchte ich mir ne normale langsame Runde mit so ca. 15-18 km heraus. Die ersten 6 lief ich gemeinsam mit meiner Frau und hängte dann noch den einen oder andere km hin. Es war sehr kalt bei uns am 31.12. mit -6,5 Grad und dichtem Nebel war es nicht gerade das beste Laufwetter. Die Feuchtigkeit des Nebels machten die Wege doch etwas glatt. Aber da es ja ein lockerer Lauf werden sollte machte das dem Spaß keinen Abbruch :) Am Ende standen dann frostige 16,3 km auf der Uhr. Ich freue mich auf das Jahr 2017. Die Weichen sind gestellt, die Planung ist abgeschlossen, somit steht einem schönen Jahr nichts mehr im Wege. Ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr mit viel Spaß und Freude. Lasst euch das Laufen nicht vermiesen :) In diesem Sinne... bleibt sportlich

Das Jahr geht zu Ende

Es ist kurz vor Weihnachten. Die Tage sind sehr kurz, die Laufeinheiten finden außer am Wochenende somit immer mit Stirnlampe bzw. im dunkeln statt. Die Termine häufen sich und das Laufpensum ist etwas geschrumpft. Gut oder Schlecht? Das ist für mich im Moment nicht die Frage. Es geht darum, das Minimalpensum von 3 Laufeinheiten pro Woche zu schaffen. 1x Dehneinheit und 1x Functional Fitness versuche ich noch einzustreuen. Wichtig ist es Gesund über die Jahre zu kommen. Die Ziele für 2017 sind gesteckt. Es wird einige kleinere Veränderungen geben, im großen und Ganzen wird sich aber nichts ändern. Ich versuche im ersten halben Jahr nur minimal Tempo zu trainieren und auf Länge zu kommen. Ziel sind die 100 km! Es erfordert einen großen Trainingsaufwand die langen Einheiten in den Alltag zu integrieren. Ich denke aber, dass es mir gelingen wird. Die größere Herausforderung wird  es vermutlich sein, sich für die 4-6 Std. - Läufe zu motivieren. 3 feste Termine sind geplant, die ich La

Challenge accepted

Ab und an braucht man ja mal eigene "Projekte". Ziele wäre zu hoch gesteckt, daher Projekte. Meines ist, im Oktober jeden Tag auf  9 - 10 km zu kommen. Ich weiß, dass ich es zeitlich nicht schaffe jeden Tag zu laufen, daher ist das Ziel, trotzdem am Ende der 31 Oktober-Tage zwischen 279 und 310 km zu haben. Gerade haben wir Tag 17 und ich bin bei 130 km. Heißt, ich bin etwas unter der angepeilten KM-Marke. Macht aber nichts, ich bin immer gelaufen, wenn es mir die Zeit erlaubt hat und von daher bin ich Zufrieden. Es werden diese auch nur ca. 50 km dazu kommen, da das Wochenende völlig verplant ist. Aber macht es mir etwas aus? Nein, im Gegenteil, ich genieße das hier und jetzt und freue mich, am Ende des Monats zu sehen, was Möglich war. In diesem Sinne, bleibt sportlich :) UPDATE 24.10.2016: Heute es der 24te Tag im Oktober. Leider gibt es 3 Tage an denen ich es nicht geschafft habe zu laufen. Ich weiß, es sind ausreden, es ging trotzdem nicht. Bin ich deswegen frustrie

MTUT - Basistrail

Nach 2 Wochen Urlaub und davon 1 Woche in den Bergen zum Wandern stand am Samstag, 24.09. der MTUT an. Geplant war, dass ich den Ultra, also die 64km laufe, allerdings war ich aufgrund der langen Trainingspause dann doch so einsichtig, um mich auf den Basistrail umschreiben zu lassen. Diese Entscheidung sollte sich noch als Goldrichtig erweisen. Es sollte um 9:00 Uhr los gehen, also stand ich um 7:00 Uhr auf, Frühstück, Sachen packen und dann los in Richtung Veitshöchheim. Dort um 8:20 Uhr angekommen, die Tasche abgeben, Schuhe festziehen und dann war es auch schon soweit, die Einweisung auf den Trail stand an. Thomas machte das in seiner schönen lockeren Art und somit freute ich mich schon den Trail endlich laufen zu dürfen :) Aufgrund der doch nicht 100% fitten körperlichen Verfassung war der Plan, langsam anzugehen und in jedem Fall das Finishen vor einer Zeit zu stellen. Einfach ankommen... Doch wie immer lief alles anders als vorgenommen. Der Startschuß viel und ich ließ mich

Fränkische-Schweiz-Marathon für Kurzentschlossene :)

Kurzentschlossen für den Fränkische-Schweiz Marathon (Halbmarathon) angemeldet. Einfach um den Stand nach der Sportpause abzufragen und die Gelegenheit zu nutzen, Freunde wieder zu treffen. So war der Plan. Ich weiß, dass ich im Moment nicht wirklich den Stand habe, den ich noch im Juni abrufen konnte. Da ich ja auch eine logische Erklärung dafür habe ist es auch theoretisch so ok, ... aber nur theoretisch.... Nach Ebermannstadt gefahren bin ich mit dem Gedanken, dass ich einfach nen schönen Lauf haben möchte und die 2 Std. anpeilen will, aber ganz klar, so wie es wird, so wirds. Am Start war dann, wie schon so oft, alles anders. Eingereiht beim 2 Std. Zugläufer fühlte ich mich nach 300 Metern schon fast als Olympiasieger, also was sollst, gibste mal Gas, wird schon laufen. Die Wendemarke nach 10,5 km konnte ich locker in 55 Minuten laufen, was mir noch mehr Zuspruch gab, das Tempo beizubehalten. Bei KM 15 war es dann allerdings so, dass ich doch merkte, Andreas, das war ein Fehler.

einfach immer weiter ....

Nicht mehr lange bis zu meinem ersten Ultra Wettkampf. Gut, nach der Zwangspause, die mich mindestens 4 Wochen zurückgeworfen hat, sind die Ziele ehr auf "durchkommen" getrimmt. Trotzdem möchte ich den Lauf machen, trotzdem möchte ich den Lauf schaffen. Da es nie ums Gewinnen ging, ist es nicht so schwer, trotzdem möchte ich natürlich nicht komplett einbrechen. Dies bedeutet aber auch, man muss sich in der verbleibenden Zeit etwas strecken, um die Beine und den Kopf dazu zu bringen, die 65 km mit 2000 Höhenmetern auch zu schaffen. Konkret heißt das jetzt für mich, auf Tempoeinheiten kann ich erstmal verzichten, wichtig sind die langen Läufe. Die Beine sind sehr schwer im Moment, man macht alles um das Laktat raus zu bekommen. Umso mehr freut es mich, wenn man mit einer Lauf-Kollegin 2x die Woche läuft, und mit Ihr die ersten 10 mit 150 Höhenmetern bewältigt und das Lächeln auf Ihrem Gesicht sieht. Zeiten sind egal, einfach das "ich hab es geschafft - Gefühl". Da

Kopf ist frei und bereit sich zu quälen

Die ersten Läufe nach der OP und dem Sportverbot sind Geschichte. Viele Gedanken sind mir im Bezug auf die "Ziele die in dem Jahr noch anstehen" durch den Kopf gegangen. Wie gehe ich mit 4 Wochen Trainingspause um? Was ich in meinen letzten Jahren als "Läufer" lernen durfte war, dass man vieles kann, aber nichts muß. Je mehr man sich selbst unter Druck setzt, umso schlechter werden die Ergebnisse, in welchen Bereichen auch immer. In der Running hab ich einen schönen Artikel gelesen, da beschreibt die Autorin (Namen kann ich mir leider nicht merken), dass man den Lauf einfach wie eine Party annehmen soll. Manchmal bleibt man bis zum Schluß, manchmal bis nach dem Essen, manchmal geht man auch schon früher um eine andere Party zu besuchen. Diesen Ausspruch hab ich für mich als "Beste Aussage Ever" angenommen. Mit dieser Aussage im Hinterkopf und meinen durchaus positiven Läufen nach meiner Pause hab ich mich dazu entschlossen, mein nächstes Ziel, den Ultra

und auf einmal fällt man aus...

Voller Tatendrang, mit seiner Wunschzeit beim Wettkampf und mit viel Motivation geht es ins Wochenende. Nach dem man seinen Kopf allerdings am Sonntag Abend nicht mehr richtig drehen kann, entschließt man sich dann halt doch zum Arzt zu gehen. Diagnose : Krankenhaus, sofort. .... Erstmal ist man geschockt, dann sagt man sich, ok, klär das ab und dann bist du wahrscheinlich gleich wieder raus. Nach der Diagnose, 1 Woche Stationär und danach min. 3 Wochen absolutes Sport verbot rückt das wahre Leben etwas näher. Erstmal ist man geschockt, dann geknickt, dann wütend. Auf sich, der Welt, dem Arzt,.... Nach dem mir dann doch der ein oder andere den Kopf wieder zurecht gerückt hatte und ich auch irgendwo eingesehen habe, dass es wohl besser ist Ruhe zu bewahren und es richtig auskurieren zu lassen hab ich es durchgezogen. Seit letzter Woche darf ich wieder "langsam" mit dem Sport beginnen. Und so tu ich es auch. Es ist alles soweit gut und ich will den Ausfall nicht noch länger

iWelt-Halbmarathon 2016 - Das Ziel vor Augen

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Das primäre Ziel in diesem Jahr ist ja ein anderes. Aber nach dem ich jetzt seit meinen OP's immer wieder Schmerzen bei schnellen Läufen hatte, wollte ich es mir doch noch einmal Beweisen, dass man auch mit 40 noch ne Gute Zeit laufen kann. Somit stand das Ziel, ne 1:45 beim iWelt-Halbmarathon zu laufen. Die Startunterlagen konnte ich in Ruhe am Samstag morgen schon abholen. Danach ging es erst mal auf 18. Geburtstag, das Ziel ein wenig in den Hintergrund stellen und Spaß haben. Die Vorbereitung lief gut und dank meiner guten Physiotherapeutin konnten auch ich meine Leisten wieder schmerzfrei bekommen. Somit waren die Weichen gestellt. Sonntag morgen dann um 6:00 Uhr aufstehen und in Ruhe Frühstücken. 7:15 entschieden wir uns dann zum los fahren, da wir nicht genau wussten, wie es mit den gesperrten Straßen rund um die Laufstrecke aussah. 7:45 Uhr waren wir dann doch schon an der Kongresshalle angekommen, somit blieb noch genug Zeit, den Kleiderbeutel ab zu geben, nen Schluck z

Der Bussard und ich

Da ging ich eine Woche vor dem iWelt-Halbmarathon an einem sonnigen Samstag auf meine letzte 15 km Runde vor dem Wettkampf. als Pace ne schöne 5:30 war der Plan und so ging ich also auf meine Waldrunde, den einen oder anderen Höhenmeter machen und gechilled dem Wettkampf entgegen sehen. Es lief soweit auch alles perfekt, ich blieb immer schön in meiner Pace und war richtig gut gelaunt. Dann komm ich wie immer aus dem Wald und muss ca. 800 m auf der Staatsstraße entlang zum anderen Feldweg um die letzten 2 km nach Hause zu traben. Alles wie immer, über die Autobahnbrücke und dann noch schön am Rande der Straße entlang. Dann.. ein komisches Geräusch, wie wenn jemand mit einem langen Stock über deinen Kopf schlägt, dieses Zischen ... hmmm kurz umgedreht, nichts.... also nicht verrückt machen und schön weiter im Tempo. Komisch schon wieder. Dann Blick nach oben. Ein Bussard, ok nichts dabei gedacht, die fliegen da ja viel umher. Doch dann, irgendwie den Bussard im Auge behalten und jetzt k

Testlauf auf der IWelt-Marathon-Strecke

Wenn es schon angeboten wird, dann kann man das Angebot ja auch war nehmen. Das waren meine Gedanken, als ich gelesen habe, dass der IWelt-Marathon einen Testlauf am Sonntag den 29.5. veranstaltet. Zuerst war ich mir nicht sicher, wie ich den laufen sollte, aber als ich dann am Start ankam war ich erst etwas überrascht, wie viele Läufer an dieser inoffiziellen Laufveranstaltung teilnehmen wollten. Das Wetter war trocken und nicht zu warm, allerdings etwas schwül, was dem Spaß nicht im Wege stehen sollte. Nach einem Gruppenfoto und einer kurzen Info, wie das alles ablaufen sollte (rote Ampeln, Verkehr, Pace, etc.) ging es dann auch schon los auf die Strecke. Zuerst wollte ich die 5er Pace mit laufen, aber dann dachte ich mir, die 2 Std. Gruppe ist OK, das Ziel soll ja das erkunden der Strecke sein und wo wie was zu beachten wäre. Also schloss ich mich so der 2 Std. Gruppe an. Es war auch ein angenehmes Tempo, wobei ich etwas verwirrt war, wie verschlungen es durch die ersten 6 km ging.

Wings for Live World Run .. oder Laufen, für die, die es nicht können

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Am 08.05.2016 war es soweit, der Wings for Live World Rund startete um 13:00 Uhr in München. Der Plan war es, diesen Lauf als Vorbereitung für den IWelt-Halbmarathon zu nutzen. Aber erst mal der Reihe nach. Susi bekleidetet mich wieder mal auf meine Laufevents und wir fuhren Samstag schon nach München. Kurz im Hotel einchecken und dann in Richtung Olympiapark und Startunterlagen abholen. Danach ne Kleinigkeit Essen und Trinken und dann den Abend ausklingen lassen. Wir hörten dann, dass Samuel Koch und Florian Neuschwandner noch an der Bühne sein werden und entschlossen uns dies noch abzuwarten. Samuel Koch las aus seinem Buch und erzählte auch einige über seine Krankheit, was sehr bewegend war, Respekt für die Lebenseinstellung! Danach kam Flo Neuschandner an die Bühne. Er ist ein super Typ, steht zu seiner Art und seinem Leben und das ist einfach klasse. Nach dem wir uns dann noch einen kleinen Snack genehmigten, gingen wir ins Hotel. Am nächsten Tag alles wie gewohnt vor ei

Das Training im Alltag, oder der Druck trainieren zu müssen...

Meistens setzt man sich am Anfang eines Jahres Ziele, die man erreichen möchte. Egal in und für welche Lebenslagen. So natürlich auch im Sport. In meinem Fall ist es so, dass ich mir so 1-4 Wettkämpfe rausgesucht habe, die ich gerne bestreiten will, unabhängig von den Zielen, die ich mit jedem einzelnen dieser Wettkämpfe verbinde. Wie den meisten anderen Läufern auch lebe ich nun mal nicht vom Laufen selbst. Man hat eine 40-50 Std. Woche, verbringt die ein oder andere Std. auf der Straße und hat auch noch Freunde / Familie, die ab und an auch mal gepflegt werden wollen :) So kommt es meist, wie es auch kommen muß, Termine überschneiden sich, die eine oder andere Trainingseinheit muß ausgelassen werden, die Gesundheit spielt ab und an nicht mit, kurz gesagt, es läuft halt nicht immer so wie es sollte. Nun gibt es ja den einen oder anderen, der alles erzwingen möchte. Man setzt alles daran, seine Einheiten durch zu ziehen, egal wie "wenig" Zeit jemand hat und wie der Gesund

1 Halbmarathon von Jan

Ein Geburtstagsgeschenk für mich, mein Patenkind läd mich zu nem Halbmarathon ein. Es sollte auch gleich sein erster Halbmarathon werden. Wir haben uns auf einen in der Nähe geeinigt. Es ging also zum "Welt-Down-Syndrom-Tag" nach Fürth, am 20.3.2016. Sein längster Lauf bisher waren 18 km. Was nicht heißen soll, dass er nicht fit ist, im Gegenteil: jung, dynamisch und hoch motiviert. Aufgeben ist nicht, was er schon beim einen oder anderen Hindernis Lauf gezeigt hat. Da muss sich der Onkel schon ganz schön anstrengen um mit der Jugend mit zu halten. Da er sowieso hier in Würzburg unterwegs war, holten wir ihn am Samstag Abend ab, unternahmen noch etwas um dann zusammen um 6:30 Uhr in Richtung Fürth aufzubrechen. Wir fuhren noch kurz daheim bei ihm vorbei um seinen Sportklamotten einzupacken und seine Mutter mit zu nehmen, dann aber sofort nach Fürth. 9:00 Uhr sollte es los gehen, 8:30 Uhr waren wir dort. Da es etwas kalt war, freuten wir uns in der Halle ein wenig aufwärmen z

Ultraboost von Adidas

Da ich extreme Probleme mit meinem Laufschuh von Pearl hatte und er mich nach 18km meistens schmerzhaft auf das Laufen hingewiesen hat, habe ich mir mal wieder einen neuen Laufschuh gegönnt. Ich dachte, nicht kleckern, klotzen. Also wurde es der Adidas Ultraboost in einem schönen Leuchtrot :) Erstmal kurz zum Schuh. Sehr leicht, ohne Zunge. Der ganze Schuh gleicht mehr einem Socken als einem mir gewohnten Laufschuh. Die Fersenregion ist an den Seiten stabil, aber trotzdem hinten nur als leichtes Sockengewebe an den Fersen anliegend. Super Sitz, auch wenn man den Schuh noch nicht gebunden hat. Super Gefühl ohne Zweifel. Etwas angespannt war ich ja schon, als ich mich auf die 21 km machte. Schon nach wenigen Metern hatte ich aber ein echt super Gefühl und aus der 6er Pace verabschiedete ich mich schon nach wenigen Metern. Mir war auch klar, dass die 300 HM meinen Lauf nicht ultraschnell machen, aber das Laufgefühl war wirklich super. Kein Schmerz in der Leistengegend, kein Schmerz in d

Doku über "Grenzen im Körperwahn"

Da war doch tatsächlich eine Dokumentation auf Sat1, über die ich gestolpert bin und hängen geblieben bin. Der "Wahnsinn im Körperwahn" und "wie weit geht man noch". Wirklich interessant. Der Teil mit Schönheites-OPs, Piercing, Tattoo oder Branding war jetzt interessant, aber nicht so wirklich prickelnd. Da ist meine Meinung jedem das seine, wenn man das Geld ausgeben will, bitte. Dann kamen allerdings die "übertriebenen Sportler" dran. Ich nenne es jetzt mal übertrieben! Warum ich es übertrieben nenne? Ich habe 6 Trainerscheine. In jedem Kurs, in jeder Weiterbildung lernt man, dass die Gesundheit vor allem gehen sollte. Das eigene Leben zeigt es einem ja auch, was nutzt es, wenn ich mein sportliches Ziel erreiche, dann allerdings im Krankenhaus liege, bleibende Schäden habe etc. Nun kommen wir auch genau zu dem Punkt. Es wurden Bodybuilder gezeigt, die für den Sprung in die Profiszene alles tun. Ich weiß auch, dass es auch andere gibt, aber darum geht

Der gequälte Lauf....

Wenn man Ziele hat, tut man ja einiges um diese Ziele auch zu erreichen. Wenn das Ziel definiert ist, weiß man ja auch, was man tun muß, um dieses Ziel zu erreichen. In dem Fall ist das Strecke machen. Da der letzte lange Lauf über 27 km leider kein Spaß war, sollte es dieses Wochenende besser werden. Also wurden auch gleich 30 km angepeilt. Es lief auch wirklich gut, bis zum km 18. Ab dann machte die Wade wieder zu. Warum? Was ist anders als die letzen male 25 km mit 400 HM ? Wo liegt das Problem. Es muß ja irgendwie etwas anders sein. Vorteil wenn man alle seine Läufe mit protokolliert ist nicht der, dass man damit angeben kann, sondern dass man vergleichen kann. Somit hab ich mich also hingesetzt und geprüft, wann ging es mir super, wann nicht so gut und wann absolut schlecht. Auffällig, immer wenn ich meine "Pearl-Laufschuhe" anhatte, gab es Probleme mit den Waden. Letzten Samstag, diesen Samstag .... 4 Wochen vorher auch Wadenprobleme und auch an diesem Tag lief ich mit

2016 - Alles wird neu...

Das Jahr 2016 ist schon einige Tage / Wochen alt. Ich versuche mal mir Zeit zu nehmen, um meine Lauferfahrungen - Impressionen - Informationen etwas öfter fest zu halten. Anfangen möchte ich mal mit einer kleiner Vorschau. Das Jahr hat natürlich mit einem straffen Trainingsplan begonnen, denn die Ziele in dem Jahr sind hoch gesteckt. Angefangen von meinem ersten Halbmarathon mit meinem Patenkind zusammen über einige Trainingswettkämpfe zum "Wings-for-Live-Run" werden bis dahin schon einiges an KM in die Beine gehen. Erster, für mich wichtiger Wettkampf wird dann der iWelt-Marathon in Würzburg werden, den ich mit einer für mich neuen Bestzeit laufen möchte. Es stehen auch noch einige kleinere Läufe an, die ich aber nicht weiter im Detail auflisten möchte. Das Hauptaugenmerk liegt in jedem Fall auf den 24.09. , den mich mit meinem ersten Ultra-Trail-Wettkampf ( www.mtut.de ) durchleben möchte. Ich weiß dass ich die Strecke hin bekomme, ich weiß aber auch, dass es nicht einfac

Wirkung des Laufens

Heute möchte ich mal alles was ich bisher so gelesen habe, über Studien und medizinischen Fakten, die das Laufen betrifft zusammenfassen. Wie wirkt sich eigentlich das Laufen auf uns, unseren Körper, Geist etc. aus? Hier mal die kurze Zusammenfassung: Herz/Kreislauf:  Das Herz wird gestärkt und kann mehr Leistung auf Dauer bringen. Der Ruhepuls und der Blutdruck werden sinken; dass Herz kann sich so besser erholen und lebt länger. Schlechte Blutfette (LDL-Cholesterin verursacht Arterienverkalkung) werden stark reduziert. Das gute HDL-Cholesterin (dieses schützt vor Gefäßverkalkung) wird deutlich erhöht. Gewicht:  Beim längeren - ab 40 Minuten - nicht zu schnellen Laufen baut der Körper Fettdepots nach und nach langsam ab. Jogger und Walker haben in der Regel auch nicht mehr so großen Appetit. Diabetes:  Die Bauchspeicheldrüse muss nicht mehr soviel Insulin produzieren; somit wird ein erhöhter Blutzucker (Diabetes) deutlich günstig beeinflusst. Sozialkontakte:  Wer in der G