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Zeiler Waldmarathon 2012

Ein Jahr nach meinem ersten Halbmarathon sollte der Zeiler Waldmarathon wieder als Saisonabschluß dienen.  Ich wußte ja, auf was ich mich einlassen würde und schließlich habe ich das Braveheart-Battle gemeistert, da ist das ja alles nur noch Kindergeburtstag. Mit dieser Einstellung meldete ich mich an und ging auch noch am Samstag morgen um 8:00 Uhr aus dem Haus. Nach einer Stunde fahrt, holte ich die Unterlagen, machte mich fertig, trank noch ne Kleinigkeit und lief dann gemeinsam mit Susi die 3 km in Richtung Wald zum Start. Der erste HM in Zeil war ja eine Erfahrung, die ich mit 2:18 und schmerzen im ganzen Körper im Gedächtnis behielt. Also galt es die Zeit zu verbessern und keine Schmerzen zu haben. Im Wald, kurz vor dem Start war ich dann doch etwas nervöser, als ich es mir erhofft hatte. Das Wetter mit kalten 0 Grad und Schneeregen versprach auch nicht gerade einen Wohlfühllauf. Somit war ich froh, als uns der Startschuß endlich auf die 21,1 km Runde schickte. Den Beginn, mit 3
Ausgesucht wurde der Lauf von Selina, die noch nen schönen Wettkampf in diesem Jahr machen wollte. Rothenburger Lichterlauf mit Fakeln und so... Gesagt getan, man ich ja schließlich flexibel. :)  Es ging also los nach Rothenburg. Nachdem wir die Fahrzeit etwas optimistisch eingeschätzt hatten, kamen wir genau zum Startschuß in den Zielbereich. Einerseits ja ganz gut, da man nicht lange Zeit hat nervös zu werden, andererseits allerdings Problematisch, wenn man noch die Jacke und Überziehhose ausziehen muss. Somit ging es als fast letzter auf die 4 Runden durch die Rothenburger Innenstadt. Nach dem es Anfangs etwas leicht abschüssig war, sollte das ganze allerdings doch ein auf und ab werden. Nicht von von der Streckenführung, sondern vor allem vom Gemütszustand von einer gewissen Läuferin :). Ersteinmal war alles sehr entspannt. Der etwas längere Anstieg allerdings lies uns dann relativ schnell erkenne, dass das nicht ganz so der Lauf ist, den sich Selina erhofft hatte. Die erste Runde

Harz-Gebirgslauf

Traillaufen? Berge laufen? Ist das was für mich? Wie kommt man dahin? Wo sind meine Grenzen? Das alles sind so die Fragen, die man sich ab und an stellt. Für mich war das ein Grund, warum ich einmal einen Berglauf machen wollte. Doch was und wo, vor allem wie lange? Schwer. Im Süden Bayerns gibt es einige Läufe, jedoch sind diese alle mindestens 15 km lang und einiges an Höhenmetern schwer. Eine lange Suche im Internet und das fragen einiger Bekannter Laufkollegen später stand es dann fest, der Harzer-Gebirgslauf sollte es werden. Keine Zeitvorgabe, keine Soll/Pflicht-Veranstaltung, einfach nur Spaß und Grenzerfahrung sollte es werden. So packten wir am 12.10. unsere Taschen und fuhren nach Wernigerrode in den Harz um dort den Harz-Gebirgslauf zu bestreiten. Wir kamen Freitag Abend in Wernigerode an, Parkplatz suchen und ab zum Rathaus, Startunterlagen abholen. Im Rathaus war eine kleine "Laufmesse", also sind wir da auch gleich noch durch geschlendert. Nach dem die Laufunter

2. Lauf gegen Krebs

Der erste Lauf gegen Krebs war auch mein erster Wettkampf. Da es für einen guten Zweck war/ist, ist ja auch klar, dass man dann schon mit macht. 7 km ist auch kein Beinbruch und da Selina auch mit laufen wollte, ging es also gemeinsam an den Start. Susi lief ihr Ding, etwas schneller und ich lief mit Selina gemeinsam ihren ersten Wettkampf. Wie immer ziehen ja einige Leute von Start weg das Tempo extrem an. Einige folgen, ob sie können oder nicht, andere halten sich zurück und schätzen sich richtig ein. Selina musste ich etwas bremsen. Ich versprach ihr, dass wir nicht letzter werden und so konnte ich sie überzeugen, dass wir erst mal nicht so schnell laufen, wie es die meisten Mitsportler hier an den Tag legten. Nach dem ersten 1/4 der Strecke konnten wir dann auch schon die ersten einholen, die viel zu schnell angelaufen sind und jetzt gehen mussten. Kurz vor der Hälfte kam uns dann auch Susi schon entgegen, kurze Aufmunterungsworte und weg war sie auch wieder. Wir liefen schön unser

Einsiedel-Waldlauf

Nach dem verkorksten iWelt-Halbmarathon vor 2 Monaten wollte ich mir einfach beweisen, dass ich nicht so unfit bin. Da ich schon 1-2x im Gramschatzer Wald unterwegs war, war mir auch klar, dass dort einiges an Höhenmetern auf mich zu kommt. Ich musste ihn trotzdem laufen. Morgens um 9:00 Uhr sollte es los gehen. Ich war da, ich war bereit. Susi lief diesmal auch mit, zwar nicht die 12 km sondern die 7 km aber egal. Wir machten uns also beide gemeinsam warm. Die 7 km - Läufer wurden zuerst auf die Strecke geschickt und so konnte ich Susi noch kurz anfeuern, bis ich dann in den Startbereich ging um mich selbst auf den Weg zu machen. Der Start war wie immer, für mich ein Unverständniss, wie manche Leute so drauf sind, aber egal. nach 200 m ging es dann erst mal den ersten Anstieg hoch. Dort wurde schon aussortiert und die ersten Läufer mussten ihrem Anfangstempo in Verbindung mit der Steigung schon Tribut zollen. Ich ging das ganze nach Plan an, setzte mir Zeiten und Ziele und diese waren

iWelt-Marathon Würzburg 2012

Wenn es schon einen Marathon in meiner Heimatstadt gibt, dann sollte man diesen doch einmal mitmachen und unterstützen. Daher dachte ich, ich bin soweit, den IWelt-Halbmarathon in Angriff zu nehmen und diese in einer Fabelzeit zu finishen. Gesagt getan... Sondertraining ist nicht notwendig, viel mehr die Tatsache, dass ich gut trainiert habe ist die Voraussetzung für den Erfolgreichen IWelt-Halbmarathon. Blauäugig, selbstsicher und übermotiviert ging es also am 20.05. zum Congress-Zentrum. Es ist das erst Jahr, wo der halbe und der ganze Marathon über die selbe Strecke gehen, nur der Marathon in 2 Runden. Somit war auch klar, ich komme mit allen anderen auch im Ziel an und kann mich dort auch wieder mit Susi treffen, nicht so wie sonst, wo der Streckenverlauf etwas anders war. Voller Zuversicht stellte ich mich in die 1:45 Std. Gruppe, wer oder was will mich schon aufhalten. Der Startschuß viel pünktlich um 9:00 Uhr und ich lief mit der Meute los. Das erste Ziel war die alte Mainbrücke

Residenzlauf Würzburg

Nicht mehr ganz neu, aber immer wieder Interessant... so ging ich an den Residenzlauf 2012 ran. Ich wollte diesen Laufen, nur um mich zu verbessern. Das erste Jahr war mit vielen Fehlern verbunden, in dem Jahr sollte alles besser werden. Aus diesem Grund gingen wir auch nicht mehr all zu früh in die Stadt. 1 Std. vorher sollte genügen. Prozedere wie im Jahr davor, mit dem Bus rein fahren und so die Parkplatz suche und den stressigen Verkehr umgehen. Ziemlich genau 1 Std. vorher waren wir am Residenzplatz. Wir holten die Startunterlagen und mit diesem auch die Nervösität mit ab :) . Kein Problem, in Ruhe die letzten Vorbereitungen treffen, noch nen Schluck trinken und dann kurz aufwärmen. 10 Minuten richtig warm werden, dann die überflüssigen Klamotten weg und auf geht's in den Startbereich. Dieses mal nicht mehr ganz so weit hinten, aber auch nicht zu weit vorne. Immer im Hinterkopf behalten, nicht mit ziehen lassen, lauf dein eigenes Rennen. Nachdem das Geschiebe und Gedränge im S

Braveheart-Battle

Es fing alles damit an, dass man im TV eine Reportage über den Tough-Guy gesehen hat. WOW geil. Sowas würd ich ja auch mal machen. Am nächsten Tag im Büro einwenig drüber geredet, auf einmal hiß es: Das gibts auch bei uns... in Münnerstadt, Braveheart - Battle hßt das denk ich. Erstmal verdutztes Staunen, dann der Satz, also ich wäre ja dabei, und schon wurde aus Spß bitterer Ernst. Es war im November, also ja noch etwas Zeit, die ich mit viel Laufen und einwenig Kraftübungen verbrachte. Wir konnten im Büro auch 5 Leute auftreiben, somit war das Team "Schlammzwerge" geboren. Einen Tag vorher fuhren wir in die Braveheart-Arena um unsere Anmeldeunterlagen abzuholen. Mit dam Auto an einigen Hindernissen vorbei, die man von weitem begutachten konnte und die Stimmung war schon etwas angespannter. Der Tag kam und wir machten uns morgens um 11 Uhr auf dem Weg. Der Start sollte um 14:00 Uhr sein, also viel Zeit um sich verrückt zu machen. In Münnerstadt angekommen fehlte ein Teammitg