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einfach immer weiter ....

Nicht mehr lange bis zu meinem ersten Ultra Wettkampf. Gut, nach der Zwangspause, die mich mindestens 4 Wochen zurückgeworfen hat, sind die Ziele ehr auf "durchkommen" getrimmt. Trotzdem möchte ich den Lauf machen, trotzdem möchte ich den Lauf schaffen. Da es nie ums Gewinnen ging, ist es nicht so schwer, trotzdem möchte ich natürlich nicht komplett einbrechen. Dies bedeutet aber auch, man muss sich in der verbleibenden Zeit etwas strecken, um die Beine und den Kopf dazu zu bringen, die 65 km mit 2000 Höhenmetern auch zu schaffen. Konkret heißt das jetzt für mich, auf Tempoeinheiten kann ich erstmal verzichten, wichtig sind die langen Läufe. Die Beine sind sehr schwer im Moment, man macht alles um das Laktat raus zu bekommen. Umso mehr freut es mich, wenn man mit einer Lauf-Kollegin 2x die Woche läuft, und mit Ihr die ersten 10 mit 150 Höhenmetern bewältigt und das Lächeln auf Ihrem Gesicht sieht. Zeiten sind egal, einfach das "ich hab es geschafft - Gefühl". Da

Kopf ist frei und bereit sich zu quälen

Die ersten Läufe nach der OP und dem Sportverbot sind Geschichte. Viele Gedanken sind mir im Bezug auf die "Ziele die in dem Jahr noch anstehen" durch den Kopf gegangen. Wie gehe ich mit 4 Wochen Trainingspause um? Was ich in meinen letzten Jahren als "Läufer" lernen durfte war, dass man vieles kann, aber nichts muß. Je mehr man sich selbst unter Druck setzt, umso schlechter werden die Ergebnisse, in welchen Bereichen auch immer. In der Running hab ich einen schönen Artikel gelesen, da beschreibt die Autorin (Namen kann ich mir leider nicht merken), dass man den Lauf einfach wie eine Party annehmen soll. Manchmal bleibt man bis zum Schluß, manchmal bis nach dem Essen, manchmal geht man auch schon früher um eine andere Party zu besuchen. Diesen Ausspruch hab ich für mich als "Beste Aussage Ever" angenommen. Mit dieser Aussage im Hinterkopf und meinen durchaus positiven Läufen nach meiner Pause hab ich mich dazu entschlossen, mein nächstes Ziel, den Ultra