von 0 auf 42195 ... dann tus doch ...

Viele Bekannte und Freunde meinen ja, laufen sei langweilig. Ich kann hier eindeutig festhalten: Dem ist nicht so! Mir war noch nie Langweilig beim Laufen. Im Gegenteil, laufen ist abwechslungsreich, entspannend, macht den Kopf frei, stärkt das Immunsystem, fördert den Stoffwechsel, ... mit einem Wort, laufen ist "genial". Oft ertappe ich mich, dass ich grinse. Mittlerweilen ist dies auch nach 20km noch so. Es gibt nichts schöneres als im Frühling durch den Wald zu trapen, den Vögeln beim Einläuten des Frühlings zuzuhören und seine Gedanken schweifen zu lassen. Man vergißt die Problem, den Alltag, die Sorgen. Schlechte Laune? Einfach bei einem schnelleren/anstrengenderen Lauf die schlechte Laune rauslaufen. Super Laune und man genießt die frische Luft. Egal wie das Befinden ist, laufen macht es nur besser. Die Gedanken könen schweifen, über Probleme kann nachgedacht werden. Lösungen können gefunden, die Blickweise kann geändert werden. Klar ist auch, man verändert nicht

Kurzentschlossen mit Christian nen 10 km Abschlusslauf machen, so der Plan. Also aufstehen und für den Kitzinger Lebkuchenlauf nachmelden. Leider war es ziemlich kalt und so gestaltete sich das Warten auf den Start etwas langwierig. Nach dem wir uns kurz ein wenig aufgewärmt hatten, fiel dann endlich der Startschuß und die Meute machte sich auf den Weg. Schon nach den ersten 100 m war ich überrascht, welches Tempo hier an den Tag gelegt wurde, aber das sollte uns nicht stören, das Ziel legte Christian fest, unter 57 min. war die Ansage. So gingen wir dann auch mit etwas verhaltenem Tempo auf die erst Runde, erstmal das Streckenprofil in augenschein nehmen. Nach der ersten Runde war dann klar, 1 Anstieg, ansonsten Waldwege, aber laufbar. Somit gingen wir die nächsten 3 Runden mit dem Ziel auf 57 Minute Zielzeit an. Nach 2 Runden war klar, wenn kein schlimmer Einbruch kommt, sind 57 kein Problem, also war ich so frei, das Tempo etwas anzuheben um die Zeit noch etwas zu verbessern. Im Zie

Leistenbruch, Trainingsausfälle, Zeitprobleme.... alles schwierige Voraussetzungen für das Ziel, einen Marathon zu laufen. Dann noch die Zielzeit dementsprechend in eine Richtung zu verschieben. Ein schwieriges Unterfangen, aber das wußte ich, als ich Markus Ritter von "laufdoch.de" kontaktierte und mich über den Münster Marathon erkundigte. Nach kurzem Telefonat, in dem er uns eine Übernachtungsmöglickeit anbot, stellte ich mich der Aufgabe "Münster Marathon" und meldete mich an. Mit ein wenig Schiss aber doch mit viel Freude und Erwartung fuhren wir nach Münster. Nach dem wir angekommen waren, gingen wir erst mal in aller Ruhe Pizza-Essen um dann in Richtung Marathonmesse zu laufen um uns dort mit Markus zu treffen. Thomas war auch dort und als er sich kurzerhand entschloss mit zu Markus zu fahren, stand die Abendgestalltung auch fest. Nach dem ich mich um 22:00 Uhr dann doch ins Bett verabschiedete um am nächsten Morgen auch wirklich fit zu sein, machten es sich

Was macht man nicht alles mit seinem Patenkind. Zoo, Legoland, Playmobil-Land, .... Um so schöner ist es, wenn er dann doch gleiche Interessen hat, wie man selbst. Um so mehr freute es mich, als er mit mir einen Hindernislauf laufen wollte. Erstmal Termine checken, dann ggf. nicht den schwierigsten raussuchen (schließlich hat man ja auch ein wenig Verantwortung für einen 17 jährigen) und dann anmelden. Es ging also zum Rats-Run nach Weisenburg. Weisenburg hatte Kirchweih insofern was geboten, also los gehts.  Es ging also früh los, abholen, weiter nach Weisenburg, Startnummer holen, umziehen, ... kurze Streckenteilbesichtigung in der Altstadt, und dann zum Start. Kurz etwas aufwärmen und dann in die Startaufstellung. Vor uns 4 junge Damen, geschminkt, mit Nike Free und ner kleinen Wasserflasche in der Hand... hmmmm, sind wir richtig, oder die ? Es viel der Startschuß und wir machten uns auf die 10 km Strecke. nach ca. 1 km lies uns der Veranstalter erst mal einige Höhenmeter schruppen

Jedes Jahr im Juli gibt es einen Waldlauf, 5km von meiner Haustüre entfernt. Immer fliest das Geld in den Sportverein, der Jugendförderung oder wird gespendet. Somit ist klar, die 6 Euro werden investiert, eine Traininngseinheit absolviert und Spaß gehabt. Susi wollte auf die 7km Rund, ich ging auf die 12er. Einsiedel ist mit einigen Höhenmetern nicht sooo einfach zu laufen, aber egal, es geht, wie immer um den Spaß. Erst schickte man die 7 km Läufer auf die Strecke, somit konnte ich Susi noch einige Tipps geben und sie anfeuern. Danach ging es dann in die Startaufstellung für die 12 km. Es waren einige bekannte Gesichter am Start, mit denen ich mich aber nicht messen kann und möchte. Ich versuchte mein Tempo zu laufen, somit lies ich mich auch die ersten 3 km, die nur Bergauf gingen, nicht mitziehen. Oben angekommen ging es dann immer wieder rauf und runter und ich konnte mein Tempo halten, sogar etwas steigern. Ich wollte mir etwas Luft für die letzten 2 km aufheben, somit versucht i

Eigentlich sollte es ja ein erster Probleauf werden, da sich ja 9 Leute für den Braveheart-Battle 2015 angemeldet haben, aber wie immer, machten sich nur Christoph und ich auf den Weg nach Walldorf/Werra. Da wir nicht genau wußten wohin, fuhren wir nicht zu spät los, was dazu führte, dass wir ziemlich früh am Wettkampfort eintrafen. Es hatte natürlich auch was guten, denn so konnten wir noch eine Bratwurst und einen Teller Spaghetti-Bolognese essen :) . Umziehen, aufwärmen und dann in den Startbereich. Was man dort für Leute getroffen hat... ich nenne es mal speziell. Aber egal, wir waren ja zum Spaß da. Nach dem es eine kurze Einweisung gab, ging es auch schon los. Gleich vom Startbereich auf einen schmalen, überwucherten Waldweg rein ins Unterholz. Das schöne bei diesem Lauf war, dass es zu 90% nur natürliche Hindernisse waren, somit konnten wir 10 km lang die wunderschöne Natur in Thüringen besichtigen. Die letzten 1,5 km ging es dann über eine schlammige, steile Motocross-Strecke,

Eine kleine Gruppe, die sich Samstags traf, wollte den heimischen "Rakoczylauf" mit machen. Somit meldeten wir uns zu fünft an. leider kamen 2 nicht, somit ging es wieder mal nur zu dritt an den Start. Christian lief mit einem Bekannten, so dass ich Felix auf seine ersten 9 km seines Lebens mit nahm. Wir gingen es langsam an, ich bremste ihn immer wieder aus, da er sich sonst von den anderen mitreisen lies. Die Strecke war überschaubar, flach und bekannt. Während des laufens blieb Zeit, immer wieder auf das Tempo hinzuweisen und ihm zu versichern, wir werden nicht letzter. Ich glaube, so ganz überzeugen konnte ich ihn nicht. Als wir dann auf dem Rückweg aber doch den einen oder anderen überholen konnten, kehrte auch das Lachen wieder zurück. Wir hoben uns noch etwas Kraft für die Schlußrunde im Stadion auf und so ging es dann auf die letzten 400 m im Stadion. Felix lies es sich nicht nehmen noch einmal alles zu geben und so waren wir beide mit einem lächeln im Ziel und danach