von 0 auf 42195 ... dann tus doch ...

Das Jahr mit seiner liebsten Freizeitbeschäftigung ausklingen zu lassen ist wunderbar. Mit diesem Gedanken ging is auf die letzten Lauf-KM im Jahr 2015. Ohne Trainingsplan, ohne Zeit oder KM Vorgabe, ohne sich nach Puls oder Tempo zu richten, einfach nur mit viel Spaß und guter Laune. Wohlfühltempo nennt man das dann .. und so war es auch. Ich nahm mir Zeit, das Jahr 2015 Revue passieren zu lassen. Sowohl die privaten, beruflichen, als auch die sportlichen Ereignisse gedanklich durchgehen und sich erinnern. So entstanden einige Gedanken, gute Erfahrungen wurden mit einem lächeln quitiert und die schlechten wurden noch einmal durchgedacht. 1 Runde durch den Gramschatzer Wald war genug Zeit sich das Jahr genauer zu betrachten. Genau das ist es auch, was mir am laufen so gefällt, sich ab und an auch die Zeit zu nehmen und sich durch einen lockeren Entspannungslauf die Gedanken zu ordnen. Das Fazit, was ich nach 90 Minuten ziehen konnte: Es gab Höhen und Tiefen, gute wie auch schlechte Erf

Kurzentschlossen ging es am 14.11. also nach Zeil. Da es früh nicht regnete, dachte ich mir, den langen Lauf kann man auch mit einem kurzentschlossenen Halbmarathon erledigen. Da der Zeiler Waldmarathon mit 405 HM (laut meiner Polar) am Halbmarathon nicht gerade einfach zu laufen ist, und ich mich auch nicht wirklich auf einen Wettkampf vorbereitet habe, war das Ziel (am liebsten ja 1:59:59) unter 2:05 zu bleiben. Nachmeldung war kein Problem und so ging ich also an den Start. Das Wetter war mit den kalten Temperaturen und dem Wind nicht gerade ideal, aber das Treffen alter Bekannter hat das wieder wett gemacht. Wie immer ging es die ersten 3 km gleich mal nur Berg auf. Da ich betont langsam und konstant laufen wollte und das ganze nicht wirklich als Wettkampf sah, musste ich meinen Bekannten nach 3 km ziehen lassen um ihm die Wirklich super Zeit nicht zu versauen. Trotzdem bin ich die ersten 3 km mit den 125 HM Anstieg etwas zu schnell angegangen, so dass ich meinen gewünschten Schnit

Sport ok, aber laufen/joggen war nicht so wirklich die Wunschdisziplin. Einen Versuch wollte Marianne trotzdem starten. Also begannen wir bei 0 und fingen an, langsam in die Läuferwelt einzutauchen. Die Fortschritte waren relativ schnell sehr gut, also wollten wir einmal den ersten Wettkampf erleben. Zeiten spielen keine Rolle, einfach das "Wettkampf-Feeling" spüren und mit Freude laufen. Gesagt getan. Eine kurze Suche lies uns auf den "10 km Run and Fun in Bad Kissingen" stoßen, also direkt vor der Haustüre - perfekt. Einen kurzen Plausch während des Trainingslaufes und eine kurze "Anmeldung" später waren wir angemeldet. Nach 14 Wochen laufen war es dann schließlich soweit, wir trafen uns am Start. Marianne war relativ entspannt, was auch ganz gut war und bis sie richtig in Wettkampf-Nervösität verfiel, fiel auch schon der Startschuß. Bei sonnigem, angenehmen Laufwetter liefen wir also los. Wie erwartet musste ich sie einige male etwas einbremsen, die gut

Rock-Race hat gerufen, Jan und ich sind gekommen. Gemeinsam haben wir die 18 km in Angriff genommen. Da es die Wochen davor extrem heiß war, waren wir beide erstmal froh, dass es an diesem Tag kühl und regnerisch war. Das ganze sollte sich dann in den Weinbergen aber noch als nicht ganz so positiv erweisen. Wir waren in jedem Fall guter Laune und freuten uns auf den Start. Zu beginn durften wir den ersten km mit einem Sandsack auf den Schultern starten, was das Laufen nicht wirklich einfacher machte. Der guten Laune tat es keinen Abbruch. Die nächsten Hindernisse mit einigen Laufmetern waren mit einigen Unterhaltungen leicht zu durchlaufen. Das erste Highlight war dann das Hafenbecken, durch das wir eine Runde schwimmen sollten. Hier waren auch wieder einige Zuschauer, die sich über die Verrückten im Wasser freuten. Zurück zum Festplatz und durch die Ansammlung der Hindernisse. Noch war genügend Kraft vorhanden und die Hindernisse stellten kein Problem dar. Jetzt ging es weiter in Rich

Der Einsiedel Waldlauf ist ja fast schon ein muss. :) In diesem Jahr wollte Susi allerdings den Hobbylauf in neuer Bestzeit laufen und fragte mich ob wir das zusammen laufen könnten, damit sie die Bestzeit schafft. Also standen in diesem Jahr keine 12 km auf dem Programm, sondern "nur" die 7,5 km Hobbylauf. Der Start war Chaotisch! Warum die Walker in der ersten Reihe starten müssen, und dann noch in Reihe nebeneinander werde ich wohl nie verstehen. Nach dem wir uns hier durchgekämpft haben, stand gleich der erste Anstieg auf dem Streckenplan. Um die Zeit zu halten, durften wir diesen auch etwas zügiger in Angriff nehmen, was aber am Anfang noch kein Problem war. Nach dem 3ten "Auf und Ab" waren Susis Beine schwer und die Laune nicht mehr ganz so motiviert. Am Verpflegungsstand bei ungefähr der hälfte der Strecke wurde uns dann übermittelt, dass die "dritte Frau" kommt, was die Motivation wieder etwas steigen lies. Die 2te Frau in Sichtweite machten wir un

Weisendorf - Hochstraßenlauf - ... Jan wollte seine Bestzeit von 50 min. schlagen. Also was macht man wenn man nichts vor hat? Man läuft mit. Somit fuhren Susi und ich nach Weisendorf um mit Jan die 10 km zu laufen. Susi lief ihr Tempo, ich ging mit Jan eine neue Bestzeit an. Der sehr heiße Tag (36 Grad) und die nicht all zu leichte Strecke (doch einiges an Höhenmetern) trugen dazu bei, dass alle Läufer an ihre Grenzen gehen mussten, um so größer ist die Leistung von den Teilnehmern, vor allem von Jan (47Min) und Susi (52Min) zu bewerten. Fetten Respekt!

Als ein Kumpel anfragte, was ich denn am 21.06. mache und ob ich lust auf ne Triathlon-Challenge hätte, hatte ich erstmal Angst. Triathlon? Ich? niemals! Dann jedoch stellte sich heraus, ich musste nur nen Halbmarathon laufen. Schwimmerin Ulrike und Radfahrer Stefan machen den Rest. Da ich nichts anderes vor hatte und vor allem auch wieder mal alte Bekannte treffen wollte, sagte ich zu. Los ging es am Morgen um 6:00 Uhr. Ich wurde abgeholt, was sehr angenehm war. In Heilbronn trafen wir dann auf das restliche Team. In Ruhe umziehen und zum Wettkampf-Gelände laufen. War schon ziemlich was los. Erstmal einwenig umschaun, kurz am Rad vorbei, letzte Vorbereitungen treffen und dann an den Schwimmstart. Die ersten Gruppen starteten (Einzelstarter, Profis, etc.) und es war für mich interessant mal so nen Schwimmstart beim Triathlon zu sehen. Dann endlich war es soweit, die Challenge-Starter gingen ins Wasser. Ulrike nahm sich ca. 35 Minuten vor. Wir waren gespannt. Dann der Startschuß. Ich pe

Lange vor dem Spendenlauf kam mein Vater mit nem Flyer in der Hand. Seine Worte: "Da, du läufst doch immer so viel, hier kannst mal für nen guten Zweck laufen". Die Einnahmen sollten der Lebenshilfe in Augsfeld (bei Haßfurt) zu gute kommen, also warum seinen Wochenendlauf nicht einfach dort hin verlegen. Susi wollte auch Ihren Beitrag leisten und ging also kurzentschlossen mit. Pro Runde, welche 3 km lang war, wurden 2 Euro an die Lebenshilfe gespendet. Laufzeit waren 2 Std. Da wir die Strecke nicht kannten, nahmen wir uns nichts vor, sondern wollten einfach nur mit Spaß laufend spenden. Ein Anstieg pro Runde, lies die die Kraft auf Dauer schwinden. Susi schafft trotz alledem 5 Runden und ich konnte mit 6 Runden ebenfalls meinen Spendenbeitrag leisten. 12 Minuten vor Zeitablauf (somit hätten wir keine ganze Runde mehr geschafft) beliesen wir es bei der erreichten Strecke. Besonders gefreut hat uns, dass doch so viele Läufer den Weg nach Goßmannsdorf gefunden hatten und eine s

Als wir 9 Monate vor Start die "Idee" hatten, war alles sehr einfach. Ist ja noch lange hin. Mit Christian zusammen wollten wir nen Marathon laufen und ein Wochenende in Hamburg genießen. Verletzungsbedingt musste Christian dann leider passen, so fuhren Susi und ich nach Hamburg. Samstag ein wenig Sightseeing, Sonntag Morgen dann der Start. Um 9 Uhr sollte es los gehen, also waren wir um 8 Uhr im Startbereich. Tasche abgeben, kurz alles noch mal prüfen und dann in Richtung zugewiesenen Startbereich gehen. Immer wieder interessant, was man so für Typen trifft, um so schöner wenn es alte Bekannte sind. Detlef lief die Staffel, schön ihn vorher getroffen zu haben :) . Das Wetter war ehr kühl und regnerisch. Der Startschuß fiel und es ging bei Nieselregen los. Der Regen sollte uns während des ganzen Laufs begleiten, was aber nicht wirklich störte. Die ersten km liefen super, ich fühlte mich gut, alles war perfekt. Die niedrigen Temperaturen allerdings, gepaart mit dem Regen waren

Erlebnis Traillaufen - das ganze noch als TrailCamp wo man was lernen kann.... super Idee Die Jungs von  Trailfreunde.de  veranstalteten ein Trailcamp im Bayrischen Wald und das war doch die Gelegenheit es kennen zu lernen. Da ich Carsten ja auch von Laufkursen kannte meldete ich mich also an. Die Vorfreude war riesig und als ich am Freitag im beschaulichen niederbayrischen Laufmekka Achslach/Lindenau ankam bekam ich auch gleich den ersten Eindruck, was mich am Wochenende erwarten sollte. Wo ich hin schaute - Berge. Teilweise noch Schnee im Tal. Es konnte also nur Spannend werden. Ich traf mich auch gleich mit Carsten um den ersten Eindruck des Bayrischen Waldes zu erleben. 4,9km auf den Hirschenstein hoch (480 Hm), durch den Wald, durch den Schnee. Respekt, das versprach wirkliches Trailfeeling für Samstag!Um 9 Uhr frühs machten wir uns auf dem Weg über Achslach, Richtung Gotteszell zum Vogelsang,/Klosterstein nach Kalteck. Wir hatten Sonnenschein pur und Schnee, viel Schnee;-). Bevor

Soviel mal vorab: Als es 11 Monate vorher um das Braveheart-Battle ging, waren 9 Leute begeistert und meldeten sich an. Davon übrig blieben 3 + Jörg, der noch zu unserer kleinen Gruppe hinzu stieß ...  Aber mal von Anfang an. Die Begeisterung war groß und alle motiviert. Über das Jahr verteilt, mussten allerdings der eine oder andere einsehen, dass es mal nicht so schnell geht, seine Fitness um 300% zu drehen. Nach verletzungsbedingten Ausfall von Christian, blieben somit also nur noch Björn, Kevin und ich übrig, um das Event als Team "Laufbekloppt und Spaß dabei" zu meistern. Wie oben erwähnt hat sich uns dann Jörg noch angeschlossen, somit gingen wir zu viert nach Münnerstadt. Begleitet von unserem Supporter (dem jetzt noch großer Dank gilt) Christian waren wir ca. 1 Std. vor Beginn am Start. Wie immer war das Spektakel, die Leute, die verrückten, die verkleideten das Startgeld schon wert. Wir gingen in der 3. Startgruppe an den Start und versuchten nicht so schnell anzugeh

Vorab möchte ich erst mal sagen, dass ich mich dafür entschieden habe, die alten Blogs nicht hier einzupflegen :) Ist mir zu viel Arbeit. Die Zeit möchte ich lieber mit Laufen verbringen. Nun aber los. Das Jahr startet wie jeder weiß im Januar. So ist das zumindest in Europa :) . Bisher ist die Wintersaison ja eigentlich ganz gut gelaufen. Das Wetter hat mitgespielt und ich konnte 4-5x die Woche laufen gehen. Der Januar hat das allerdings etwas erschwert. Pünktlich zum  Jahrestart meinte das Wetter, dass es etwas gegen die vielen Läufer tun müsse. Also kam es in geballter Form.. Schnee, Eis, Wind/Orkan... was man halt als Läufer so mag. Trailschuhe helfen zwar gegen Schnee, bzw. halten die Füße trocken, jedoch ist es ein Problem, wenn Eis den Weg zu einer Schlittschuhbahn verwandelt. Den Orkan ignoriert man ja einfach gekonnt. Immer hoffen, dass der Wind von hinten kommt :) Gut, die Runde, die ich als "normale Laufrunde" nehme ist ein Rundkurs, somit habe ich quasi immer