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Zeiler Waldmarathon

Das erste halbe Jahr als "Läufer" wurde zum trainieren genutzt. Da kann man doch als Semipro schon mal an nen Halbmarathon denken. Zeil ist ja in der alten Heimat. Und die 400 HM bei seinem ersten Halbmarathon ist ja auch nix. Also anmelden ... JETZT.  So ging es also in Anfang November nach Zeil, seinen ersten Halbmarathon bestreiten. Wieder mal viel zu früh am Veranstaltungsort eingetroffen schlug ich mir mit Susi die leppischen 2 Std. um die Ohren, um endlich den Halbmarathon in Angriff zu nehmen. Auf die Frage, wann bist du ungefähr im Ziel, damit ich da auf dich warte, antwortete ich "maximal 2 Std.". Selbst der gut gemeinte Ratschlag eines Bekannter "Geh nicht zu schnell an, es gibt viele Anstiege, der dritte ist der schlimmste" tat der selbstüberschätzung nicht im Wege. Der Startschuß fiel, es ging los, erst mal 3 km Berg auf. Viel zu schnell, viel zu steil. Die kommenden 2 km relativ gerade mit ein wenig Gefälle ließen die Hoffnung keimen. Dann jed

Was mach ich falsch? Wie lauf ich richtig? Was kann ich besser machen?

Laufen ist schön. Laufen macht mich glücklich. Zeiten etc. sind mir egal. Aber irgendwann stellt man sich die Frage, warum können es andere besser? Was machen die anders? Warum machen sie es anders? Warum tut das weh? Was mache ich wenn es weh tut? usw. usw. Das Internet gibt ja auf alles eine Antwort. Je länger man jedoch rechergiert, umso deutlicher wird einem, dass man bei 4 Seiten - 5 Meinungen erhält. Welche ist jetzt die Beste, bzw. die Richtige? Ein langes "Hin und Her" und einige Nachforschungen später stand es fest, ich bilde mich weiter. Ich mache einen Trainerschein, der mir hilft, mich selbst besser zu trainieren, zu verstehen was ich mache und wie ich es mache. Gesagt getan: Die FitnessTrainer C-Lizenz  beinhaltet Muskelkunde und die Grundlagen vom Muskelaufbau etc. Das ist es was ich brauche. Anmelden und los legen. Die ganzen lateinischen Begriffe etc. sind für mich zwar kompliziert, aber da muß man durch. Lernen, lesen, Prüfung machen. Perfekt. Alles in der

Der erste Wettkampf - Residenzlauf Würzburg

Der Tag rückte näher. Der erste Wettkampf stand vor der Tür. Die Vorbereitung war so, dass ich 10km laufen kann. Das war auch das Ziel, ankommen, wenn möglich nicht als letzter. Sonntag morgen, 7:00 Uhr, hellwach. Auf die Uhr geschaut. Oje, um 14:oo Uhr ist es soweit. Frühstücken? Nein niemals, sind nur noch 7 Std. bis zum laufen, nicht den Bauch voll schlagen. Kaffee... ok, eine Tasse geht. ich hätte eh nichts runtergebracht. Die ersten beiden Fragen "Na, nervös?" ignorierte ich gekonnt. Warum sollte ich auch nervös sein? Die Zeit bis 10:oo Uhr verging und der "Nervösitätszustand" nahm zu, auch wenn ich es nicht war haben wollte. Die Startunterlagen müßen ja noch abgeholt werden, außeder, wer weiß wie lange der Bus heute braucht, Straßen sind ja gesperrt, etc... also sicherheitshalber gehen wir frühzeitig los. 10:22 fährt der Bus, also Umziehen, Tasche packen und los geht es. Meine Frau war immer mit dabei, das ist auch wirklich schön und beruhigt etwas. Im Bus,